Goethes Mutter, Kirschenwäldche, Theaterspiel, Bettina v. Arnim, Gertrud Gilbert
Die Fahrt
ins Kirschenwäldche - Theaterspiel für eine Person
mit Texten von Bettina v. Arnim 90 Minuten
für das ganze Stück zzgl. Pause |
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Die Lust
zum Fabulieren, so sagt Goethe einmal in einem Gedicht, hat er vom "Mütterchen", ebenso die Frohnatur. Catharina Elisabeth Goethe war eine einzigartige Erzählerin. |
Die Geschichte hat einen historischen Hintergrund:
"Helfe Sie mir
üwwer die königlich Schwell' Diesen "glorreichen Tag" in allen Facetten zu schildern wird nun Frau Rats Leib- und Magengeschichte - nacherzählt von Bettina von Arnim. Nichts weniger als eine literarische Kostbarkeit. |
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Im ersten Teil des Abends führt Frau Rat einen energischen
Dialog mit der schreibfaulen Bettina, erzählt Geschichten von ihrem
Sohn aus dessen Kindheit: "Ich mein immer, das wär kein rechter Tag, an dem ich nichts von ihm gesproche hab!" breitet genüßlich vor ihrem Publikum die Erlebnisse mit den mecklenburgischen Prinzessinnen aus: "Die junge Geschöpfcher durfte doch bei mir einmal ganz ohne Schnürbrust erumlaufe!" und schildert voll Lebensfreude wie sie ihre alten Tage mit vielen Passionen kurzweilig gestaltet. |
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Die Erzählung von der Begegnung mit der Königin
in Wilhelmsbad - der zweite Teil des Abends - kann auch alleine aufgeführt werden. |
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Zum 2. Teil gibt es eine CD an der Abendkasse oder bei Gertrud Gilbert direkt. |
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Premiere Frankfurt Alte Oper 1994.
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Pressestimmen: |
Bad Nauheim - Wetterauer Zeitung - März 2006: "Niemand Besseres als Gertrud Gilbert,... hätte die Frau Rat ... darstellen können. Ihr ist die Rolle auf den Leib geschrieben." |
Idstein - Taunuszeitung Juni 2004: "Schauspielerin Gertrud Gilbert begeistert als Mutter Goethe in Idstein.". |
Schwäbische Zeitung - Schramberg/Schwzw. - 1999: "Mit Temperament und Verve, der Rätin ebenbürtig, fegte die Gilbert durch das ehrwürdige Foyer des Schlosses und gleichzeitig auch gängige Vorurteile über Goethe hinweg. Gilbert holt Goethe vom Sockel, aber nicht um ihn zu köpfen, sondern um ihn ihren Zuhörern nahe zu bringen. ...So bleibt festzuhalten: Goethe war Klasse, die Rätin Goethe war Klasse und an diesem Abend Gertrud Gilbert alias Katharina Elisabeth Goethe - oder war es anders herum?" |
Wetzlarer Zeitung 1999: "Ob sie zwischen Liebe, Verständnis und Trauer schwankte - Gertrud Gilbert war einfach überzeugend. Das Publikum hing an ihren Lippen und verfolgte mit Begeisterung die wechselnden Gefühle." |
"Butzbacher Zeitung 1999: „Es ist ihre Stimme und die Sprache - das Frankfurter Gebabbel lässt den Funken sofort über--springen, so dass man bemüht ist, ja kein Wort dieses Ohrenschmauses zu verpassen.“ |
Offenburger Tagblatt - Freiburg - 1999: „Wenn das Goethejahr so weiter geht, dann dürfte der gute alte Johann Wolfgang wohl jede Menge neue Fans finden.“ |
Flörsheim - Rüsselsheimer Echo 1998: „Einzigartig und unauffällig schälte Gilbert die Person Catharina aus dem sie umgebenden, dicht gewobenen Netz jenseits ihres Nachnamens, Standes und ihrer Herkunft aus dem Glorienschein des berühmten Sohnes. ...Jede Faser von Gilbert identifizierte sich mit Frau Rat, sie blühte in dieser Partie auf. ...Der Inhalt der Veranstaltung provozierte ein Wechselbad aus Lachsalven und Nachdenklichkeit.“ |
Gelnhäuser Tagblatt - Bad Orb - 1997: „Gertrud Gilbert auf der Bühne zu sehen, das ist einfach reines Pläsir.“ |
Weimarer Zeitung - Groß Kochberg - 1996 :
:"Nicht oft gehen die Zuschauer so glücklich und innerlich geläutert nach Hause." |
Wetzlarer Festspiele 1995: "...gastierte die Schauspielerin Gertrud Gilbert im Lottehof und bereitete den rund 450 Zuschauern einen vergnüglichen bis besinnlichen und nie langweiligen Abend. " |