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Mir Owwerhesse sin e besonner Sort!
Der Dichter Peter Geibel und seine liebenswerten Zeitgenossen

Peter Geibel 1841 - 1901: In Klein-Karben in der Wetterau ist er geboren und aufgewachsen.

Sein Humor ist deftig wie die Sprache seiner Karbener Bauersleut'.
Er hat seinen Spaß daran, die Eigenarten seiner lieben Mitmenschen
schonungslos beim Namen zu nennen wie z.B. :

 
Die Nachbersch Dick, die Schlapp-Madame,
die hat kaa Saaf un hat kaan Kamm ...

oder
Die Schmalzeberb mit ihrer Speckschwart
:
ihr Nas' war wie des Kaffeedippche, so schwarz un aach so groß ...
oder
Die Hamsterlies von Karwe,
die hat gar gern geschnuppt:

oder
Die Schulkäth:
Sie dat e bissi schiele un stammelt aach e wink...

 

Seine Anekdoten und Charaktere hat er in ganz Oberhessen gesammelt,
aber seinen Heimatort hat er bis ans Lebensende regelmäßig besucht.


Neben der Bibel waren Geibels Gedichtbändchen meist das einzige Buch im bäuerlichen Haushalt!!!

Keine Angst vor Geibels Sprache! Ich werde sie gaaaanz entschärft vortragen, für jeden leicht verständlich -
es sei denn, es sind absolute Kenner im Publikum, die die Originalform hören möchten. Bitte sehr!

Geibels Beruf als Tierarzt führte ihn nach Groß-Felda im Vogelsberg, nach Battenberg
und in den Westerwald und zuletzt für 20 Jahre bis zu seinem Tod nach Frankfurt-Höchst.

Aber auch ernsthafte Gedichte hat er geschrieben:
"Das Jahr beim Wetterauer Bauern" - Ein Hymnus auf den Bauernstand

Pressestimmen

Grünberg/Vogelsberg, Februar 2005: Humorvoller Vortrag strapazierte Lachmuskeln: Die Gäste brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen, denn was die heimatverbundene Schauspielerin Gertrud Gilbert in ihrer herzerfrischenden Art zum Besten gab, konnte schon erwärmen... Bei den Gedichten wurden die Lachmuskeln bei Gilbets rezitativem Vortrag von Anfang bis Ende arg strapaziert. Gießener Anzeiger/Grünberg

Hessenpark, März 2002: Vortrag mit viel Herzblut! Geibel selbst hätte sich wohl keine geeignetere Rezitatorin als Gertrud Gilbert wünschen können... Sie verstand es in ihrem höchst amüsanten Vortrag vortrefflich, dem Publikum die Tür zu diesem Teil der Literatur weit aufzustoßen. Taunuszeitung

Battenberg, Mai 2002: "Die heute hier nicht dabei waren, haben wirklich etwas versäumt", war der überwiegende Tenor all derer, die .... diese Veranstaltung besuchten. Frankenberger Zeitung

Hammersbach, Okt. 2001: ...gerade durch die gemeinsamen Gesangseinlagen zog Gertrud Gilbert die Anwesenden in ihren Bann. ... Alle waren von der glanzvollen Gestaltung des Abends fasziniert. Hammersbacher Dorfzeitung

Friedberg/Hessen, Nov. 2001: Heitere Sozialstudie des "Wetterauer Lewe". Für die Anwesenden war das Potpourri aus Lesung, Schauspielerei, Gesang und Sachinformation äußerst kurzweilig und erbaulich.