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Zeppelinwurscht
Die Geschichte einer Frankfurter Metzgersfamilie
aus der Freßgaß` -
erzählt von Aenne Zimmermann, der Besitzerin, selbst
Im Mittelpunkt steht dabei das Hausmädchen


Wo findet man heute noch eine wahre Perle im Haushalt?
Dorothea Henseling war so ein Prachtstück!

In Mundart heißt des:
"Des is aa, die uff Ordnung hält!"
Die Frankfurter Metzgerfamilie Schlehner-Zimmermann-Weiß, drei Generationen, an deren zierlichem Häuschen in der Freßgass heute niemand ohne Bewunderung vorübergeht, hatte das Glück, so ein Hausmädchen zu besitzen.

"E dischdisch Schaffern war se, brächt's gar net fertisch erumzusitze."

50 Jahre lang blieb sie bei ihrer Frankfurter Familie - 1926 war sie aus dem Marburger Land in ihrer schönen Tracht, die sie auch in Frankfurt niemals ablegte, "in Stellung" gegangen - wurde ein richtiges Familienmitglied.

"Mir hat unser lebhafter Haushalt gefalle, un Frankfurt war ja auch wunnerschön bis zum Krieg", sagt Dorthe

Aenne Zimmermann schildert uns diese 50 Jahre: Ein Stück Frankfurter Stadtgeschichte:
Eine "großartige sozialgeschichtlich interessante Darstellung".

Dazu erinnern Nachrichten aus der Frankfurter Stadtchronik an interessante und amüsante Begebenheiten in der Stadt. Gedichte zum Kapitel "Hausmädche" von K. Ettlinger, R. Schäfer und F. Happ illustrieren die Geschichte, so wie ein paar Frankfurter Lieder fürs Publikum zum Mitsingen, wenn's dazu Lust hat, sind mit im Programm.

Dauer: 1 Stunde